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Geschichte

Lahnau - Lage und geschichtlicher Überblick

Die Großgemeinde Lahnau ist am 1. August 1979 aus den ehemals selbstständigen Dörfern Atzbach, Dorlar und Waldgirmes entstanden. Sie liegt etwa in der Mitte zwischen den Städten Gießen und Wetzlar auf der nördlichen Lahnseite und ist verkehrsmäßig optimal zu erreichen. Es bestehen gute Busverbindungen nach Gießen und Wetzlar. Über die Auffahrt zur B 49 in der Gemarkung Dorlar ist Lahnau überdies an das dichte Autobahnnetz Hessens angeschlossen.

Lahnau liegt in einer reizvollen Landschaft, inmitten eines waldreichen Gebietes und bester landwirtschaftlicher Böden, ferner seit alters her am Schnittpunkt interessanter Fernwege, insbesondere in Verbindung mit dem Lahnübergang bei Dorlar. So verwundert es nicht, dass die Siedlungsgeschichte der drei Dörfer erstaunlich weit zurückreicht.

Die politische Zugehörigkeit der drei Lahnau-Dörfer war nur im 8., 9. und 10. Jh. gemeinsam. Anfangs gehörten sie zu der Grafschaft an der mittleren Lahn, wo im 8. Jh. ein Graf Heimo bezeugt ist. Es folgten die Weilburger, die Konradiner, von denen Otto zwischen 911 und 918 vermutlich die Burg Gleiberg errichten ließ (Ersterwähnung der Burg 992). Ottos Bruder, Graf Konrad, ging als König Konrad I. (911 – 918) in die Geschichte des Deutschen Reiches ein.

Bis zum Jahr 1103/ 1104 gehörten Atzbach, Dorlar und Waldgirmes zur Grafschaft Gleiberg. In jenem Jahr fand eine Teilung des Besitzes in eine westliche und östliche Hälfte statt. Die Grenze verlief zwischen Dorlar und Waldgirmes. Die Osthälfte erhielt Hermann III., die Westhälfte Otto.


Die Lahnau-Dörfer politisch wieder vereint

Nach dem verlorenen "Deutschen Krieg" 1866 wurde das alte hessische Dorf Waldgirmes preußisch, wie schon 50 Jahre zuvor seine Nachbarn Atzbach und Dorlar. Bis 1932 verblieb jedoch eine Kreisgrenze zwischen den Dörfern, denn ab 1816 gehörten Atzbach und Dorlar zum Kreis Wetzlar, Waldgirmes hingegen zum Kreis Gießen und ab 1867 zum Kreis Biedenkopf.

Gemeinsamkeiten über die politische Trennung hinweg

Der Wald
Die drei Gemeinden besaßen von alters her gemeinsame Markwaldungen am Königstuhl, der früher verschiedene Namen trug wie Spitzenberg, Hämuskopf oder Himberg. Der Wald war für den Lebensbedarf der Menschen in früherer Zeit unersetzlich. Das Holz benötigten sie zum Heizen und Bauen, die Beeren für die Ernährung, Gras und Laub als Viehfutter, aber auch als Streu in den Ställen bzw. als Waldweide für Rinder, Schafe und Schweine. Vor 1585 fand eine erste Teilung der »Rodheimer Mark« statt, zu der damals auch die drei Lahnau - Dörfer gehörten. Der Streit um die Nutzung der Markwaldungen am Königstuhl zwischen den Dörfern Heuchelheim, Kinzenbach, Atzbach, Dorlar und Waldgirmes erstreckte sich über Jahrhunderte. 1766 wurde einvernehmlich eine Teilung beschlossen und am 11.8.1773 die Aussteinung vertraglich geregelt. Die Grenzsteine stehen zum Teil heute noch.

Die Kirche
Im 13. Jh. ist die Dorlarer Kirche als Eigenkirche der Merenberger und deren Begräbnisstätte nachgewiesen. Um 1218 entstand nach einer Brandkastrophe die heutige Dorlarer Kirche in einem frühgotischen Baustil. In der Mitte des 13. Jahrhunderts bemühten sich die Merenberger beim Erzbischof in Trier erfolgreich auch um die Patronatsrechte für die Kirchen in Atzbach, Waldgirmes und Naunheim.

1297 beschloss die in unserem heimischen Raum mächtige Familie der Merenberger, in Dorlar ein Prämonstratenser-Nonnenkloster zu errichten, das 1304 eingeweiht wurde. Die Oberhoheit über das Kloster und das Recht zur Ernennung der Äbtissinnen oblag dem Abt des Klosters Rommersdorf bei Neuwied.

Um 1310 wurde eine Straße von Niedergirmes durch Naunheim und südlich an Waldgirmes vorbei zum Dorlarer Lahnübergang gebaut. Es kann unterstellt werden, dass dies wohl primär wegen einer Verbindung zwischen den beiden Prämonstratenser-Klöstern in Altenberg bei Oberbiel und Dorlar geschah. Flurnamen in der Dorlarer und Waldgirmeser Gemarkung erinnern noch heute an diese untergegangene Straßenverbindung.

Das Nonnenkloster in Dorlar bestand bis 1437 und wurde dann aus wirtschaftlichen Gründen in ein Mönchskloster umgewandelt. Von diesem Zeitpunkt ab war es ein vermögendes Kloster und bestand bis zur Reformation im Oktober 1526. Die Mönche - nur noch drei oder vier waren es vermutlich zuletzt - folgten der Lehre Luthers. Der Erzbischof in Trier genehmigte 1531 den Verkauf des Klosters »weil der Ketzerei verfallen«, und am 12. März 1532 wurde ein Kaufvertrag mit den Herren von Buseck über 2.300 Gulden abgeschlossen.

Die Busecker hatten mit diesem Kauf auch die Verpflichtung der »Collateur« übernommen, d.h. die Pflicht, Pfarrer zu bestellen und zu besolden, aber auch die Kirchengebäude in Ordnung zu halten. Die Busecker verarmten und konnten die Collateur nicht mehr aufbringen. Das Klostergut musste verkauft werden. Die Gemeinden des Dorlarer Kirchspiels erhielten recht hohe Ablösungssummen. Mit den Dörfern Waldgirmes und Naunheim hatte es 1610 bei einem Ablösungsangebot von 10.000 Gulden zunächst noch keine Einigung gegeben. Mit dem Geld wurden die Kirchen in Atzbach und Waldgirmes umfangreich renoviert und Emporen eingebaut. Seit dieser Zeit gab es die Kirchspiele Dorlar mit Atzbach sowie Waldgirmes mit Naunheim (bis 1959).

Kriegsdrangsale

Es ist an dieser Stelle nicht möglich, die kriegerischen Geschehnisse und Drangsale aufzuzeichnen, denen die Menschen in der zweitausendjährigen Geschichte unserer Heimat ausgesetzt waren. Sicherlich waren deren Leiden, Qualen und wirtschaftliche Schäden ähnlich, wie dies alle betroffenen Menschen in Kriegen zu erdulden haben. Mit Sicherheit hat es aber einen roten Faden des Aufeinanderangewiesenseins und darum eine Klammer zwischen den Menschen der drei Dörfer über die politischen Grenzen und über Jahrhunderte hinweg gegeben, denn gegen diese Gefahren von außen mussten sie gemeinsam vorsorgen und untereinander Absprachen treffen.

Stellvertretend soll hier an die Glaubenskämpfe der nachreformatorischen Zeit und die Wirren und Seuchen des Dreißigjährigen Krieges erinnert werden. Die Bewohner der Lahnau-Dörfer wurden stark in Mitleidenschaft gezogen, schließlich waren die Dörfer nahezu ausgestorben, die Häuser zerstört, die Felder verwüstet.

Die Waldgirmeser Kirche wurde gegen Ende des Krieges durch marodierende Schweden geplündert und teilweise zerstört.

Lahnau heute

Wald- und Landwirtschaft haben in vergangener Zeit die Menschen in Atzbach, Dorlar und Waldgirmes ernährt. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts kam der Bergbau hinzu, der denen, die nur wenig oder überhaupt kein Land besaßen, zu Arbeit und Brot verhalf. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts gründeten sich in den Dörfern Firmen zur Zigarrenherstellung. Fast ausschließlich Frauen arbeiteten dort und brachten so ein wichtiges Zubrot nach Hause, was sich vor allem in den Jahren der Weltwirtschaftskrise um 1930 notlindernd bemerkbar machte.

Heute leben in Lahnau ca. 8.100 Menschen. Nur noch wenige von ihnen arbeiten in der Landwirtschaft. Die Arbeitsplätze im Gewerbe, in der Industrie, des Handels sowie für alle möglichen Dienstleistungen liegen in Wetzlar, Gießen und Frankfurt; aber immerhin ca. 1.500 Menschen finden auch in Lahnau selbst Arbeit und Brot.

Sie möchten mehr über unsere Geschichte erfahren?

Im Heimatmuseum Waldgirmes können Sie unter fachkundiger Führung durch den Geschichtsverein Lahnau, in die ereignisreiche Geschichte Lahnaus eintauchen und sich verzaubern lassen.

Die Gründung von Atzbach

Die Gründung der "bach"-Orte fällt in die fränkische Zeit, das ist das 5. bis 8. Jahrhundert (Jh.). Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte im Codex Laurishamensis als "Ettisbach", am 15.Dezember 774, Seite 188, in den Absätzen 1,2,3 und 5 (Siehe "Atzbach 774 - 1974", Seite 19 ff. und Kopie der Urkunde im Archiv 2 der Gemeinde Lahnau, Abteilung Atzbach)

Etymologie
Die Wortsilbe "Ettis" ist vermutlich keltischen Ursprungs, wie die meisten Fluss- und Bachnamen in unserer Gegend und bezieht sich auf das Gewässer, an dem die Siedlung errichtet wurde. Dem steht nicht entgegen, dass die keltische Besiedlung einige hundert Jahre vor der Gründung des Ortes beendet wurde. Bei der Endsilbe "bach" handelt es sich um ein altgermanisches Wort.

Archäologie
Zahlreiche archäologische Streufunde gab es in der Gemarkung, angefangen von einem Faustkeil, der zu den ältesten Artefakten Hessens gehört (ca. 49.000 v. Chr.), über Steingeräte sowie Metall- und Tonfragmente, die aus allen archäologischen Zeitstufen stammen, vom Neolithikum über La Téne bis ins Mittelalter. Im Jahr 2000 wurde nordöstlich des alten Atzbach eine Schmiede aus der Keltenzeit ausgegraben (3. Jh. vor Chr.), die von besonderer archäologischer Bedeutung ist.

Die Gründung von Dorlar

ein so genannter "lar"-Ort, fällt in die vorfränkische Zeit, das ist das 4. Jh.
    
Legendäre Überlieferung
In Aufzeichnungen des Mönchs, Priors und Novizenmeisters Cäsarius von Heisterberg aus der Zeit zwischen 1170 und 1230, vor Zeiten aufgefunden in der Sankt Gereonskirche in Köln, wird ein fauler Pfarrer aus Dorlar erwähnt. ("Lahnau in alten Bildern", Band 4, Seite 84 ff.)

Erste urkundliche Erwähnung

1258 ist Dorlar Mutterkirche für die im 8. Jh. im Lorscher Codex genannten Dörfer Atzbach, Naunheim und Waldgirmes (Geschichte von Stadt und Kreis Wetzlar, Seite 30, Schönwerk/Flender). Stiftungsurkunde des Prämonstratenser-Nonnenklosters vom 18. Mai 1297, verwahrt im Hauptstaatsarchiv des Landes Hessen in Wiesbaden, Abteilung 92, Nr. 1. ("Lahnau in alten Bildern", Band 4, Seite 7)

Etymologie
Die Endsilbe "lar" soll "Leere" bedeuten, jedoch sind Herkunft und Bedeutung der Silbe strittig.

Älteste archäologische Nachweise
1. Legionsstarkes römisches Feldlager am Eberacker bei Dorlar z. Zt. der Drususfeldzüge um 10 v. Chr. (Nachgewiesen durch archäologische Grabungen der Römisch-Germanischen Kommission, Frankfurt am Main, 1991 und 1992).
2. Kirchenbau aus der Mitte des 8. Jahrhunderts. (Nachgewiesen durch archäologische Grabungen des Landesamtes für Denkmalpflege 1985/1986).
3. Taufstein aus dem 12. Jh.; jetziger Standort des Taufsteins in der Dorlarer Kirche. (Zeitbestimmung durch den Kirchenhistoriker Peter Weyrauch, Darmstadt; ausführlicher Bericht im Jahrbuch der Heimatkundlichen Arbeitsgemeinschaft Lahntal e. V. Nr. 7, Seite 62).

Atzbach und Dorlar

Der Nachfolger Hermanns, dessen Sohn Wilhelm, hatte als Erben zwei Töchter, die um 1180 eine nochmalige Teilung der östlichen Hälfte der Grafschaft Gleiberg notwendig machten. Dorlar und Atzbach kamen dabei an die Herren von Merenberg. Mit Hartrad VI. starb das Geschlecht der Merenberger 1328 in der männlichen Linie aus. Hartrad hatte zuvor seine Tochter Gertrud mit dem Grafen Johann von Nassau- Weilburg verlobt. Mit deren Heirat 1333 wechselten Atzbach und Dorlar in den Besitz der Grafen von Nassau Weilburg über. Die Herrschaftsverhältnisse blieben unverändert, bis Nassau-Weilburg 1816 an Preußen fiel.

Mit dem Ende des Deutschen Reiches 1806 und den Beschlüssen des Wiener Kongresses von 1815 gelangte das nassauische Amt Atzbach in preußischen Besitz. Am 24. Oktober 1816 Übernahm der preußische Staatsrat von Hatzfeld das Amt Atzbach und fügte es dem Kreis Wetzlar zu. Atzbach und Dorlar waren nun preußisch, gehörten zum Kreis Wetzlar und zur Rheinprovinz. 1734 war Atzbach Sitz eines Justizamtes geworden, das erst 1849 aufgelöst und dem Kreisgericht Wetzlar einverleibt wurde. Atzbach blieb bis 1860 Bürgermeisterei für die Dörfer Atzbach, Garbenheim, Dorlar, Dutenhofen, Kinzenbach, Vetzberg, Krofdorf und Gleiberg. In jenem Jahr fand eine Zusammenlegung mit dem Bürgermeisteramt Launsbach in Krofdorf-Gleiberg statt. Erst 1934 erhielten die Dörfer Atzbach und Dorlar ein eigenes Bürgermeisteramt.

Am 1. August 1972 schloss sich Dorlar auf freiwilliger Basis der Stadt Wetzlar an.Vom 1. Januar 1977 bis zum 31. Juli 1979 gehörten die drei Dörfer Atzbach, Dorlar und Waldgirmes unter der Stadtteilbezeichnung »Lahntal« zur damaligen Stadt Lahn.

Gründung von Waldgirmes

Erste urkundliche Erwähnung am 17. Juni 771 im Codex Laurishamensis, Seite 187, Absatz 5 („15. Kalender des Juli im 3. Regierungsjahr des Königs Karl“). In einem Hubenregister (Güterverzeichnis) des Klosters Lorsch wird "Waldgermize" mit vollem Namen erwähnt. Zwischen 780 und 802 erfolgt eine Schenkung an das Kloster Fulda.

Etymologie
"Wald": ist ein altgermisches Wort. Die zweite Silbe "germizer" ist abgeleitet von metze, was so viel wie dunkel. bedeutet und keltischen Ursprungs ist. In der Gemarkung Waldgirmes gibt es zwei Bachläufe, die in früherer Zeit "Metzebach genannt wurden; auch gibt es das Metzebachs-Wäldchen. Bei der Flurbereinigung 1928 bis 1932 erfolgte die Umbenennung der Bachläufe in Haustädter- und Schwarzbach (schwarz = dunkel). Letztlich sagt man nur in Waldgirmes zu den Kellerlöchern "Metzelöcher" (dunkle Löcher).

Archäologische Nachweise
1. Aus der Bandkeramikerzeit (= 4600 – 3800 v. Chr.) ca. 800 Scherbenfragmente, Steinwerkzeuge und mehrere Wohngruben südlich der heutigen Ortslage (Nachweis: „Die frühesten Bauern im Lahntal“ von Dr. Jürgen Kneipp).
2. Siedlungszeugnisse aus der Schnurkeramikerzeit (= um 2500 v. Chr.).
3. Keltisches Gräberfeld im römischen Stützpunkt, das größte Hessens, ca. 300 v. Chr.
4. Ziviler römischer Stützpunkt am westlichen Ortsrand des heutigen Waldgirmes, um Christi Geburt. Seit 1995 durchgeführte archäologische Grabungen haben den ersten Nachweis für die Gründung einer zivilen römischen Stadt in Germanien nördlich der Alpen und östlich des Rheins erbracht. Zu besichtigen sind die ältesten Steinfundamente Deutschlands, einstmals ein römisches Forum, die weltweit einzigen Fragmente einer lebensgroßen bronzevergoldeten Reiterstatue des Kaisers Augustus und zahlreiche Schmuck- und Gebrausgegenstände, für die keine Vergleichsstücke bekannt sind. An Hand der Keramikfunde ist das friedliche Zusammenleben von Römern und Germanen belegt. Die römische Stadt wurde einige Jahre vor Christi Geburt gegründet und nach der Niederlage der Römer in der Schlacht im Teutoburger Wald (9 n. Chr.) aufgegeben. Literatur in folgenden Sprachen liegt vor: Deutsch, englisch, französisch, polnisch und niederländisch, ab 2005 auch russisch.

Waldgirmes

1104 war dem Grafen Otto von Gleiberg die westliche Hälfte der Grafschaft Gleiberg zugefallen, zu der Waldgirmes gehörte. 1129 oder 1141 heiratete Otto die Erbtochter des Grafen von Solms. Sein Herrschaftsgebiet brachte er in die Solmser Besitzungen ein und nannte sich fortan Graf Otto von Solms.
1255 wurde die Grafschaft Solms unter den Brüdern Heinrich und Marquard aufgeteilt. Marquard, der sich schon um 1240 in Königsberg eine eigene Residenz errichtet hatte, bezeichnete sich nunmehr als Graf von Solms-Königsberg.

Waldgirmes gehörte auch zu seiner Herrschaft. Graf Philipp, das letzte männliche Glied dieser Dynastie, verkaufte 1350 seine Besitzungen an den Landgrafen Heinrich Il., den Eisernen von Hessen. Der Kaufvertrag soll auf dem Königstuhl abgeschlossen worden sein. Erst 1629/1631, also fast 300 Jahre später, wurde dieser Teilungsvertrag durch den Kaiser genehmigt. In den drei Jahrhunderten zuvor waren die Waldgirmeser darum »Zweier Herren Untertan«, d.h. sie mussten an zwei Herren Zehntabgaben leisten.

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